Unser Beitrag

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Moringa aus Desert Greening

Wie begrünt man eine Wüste?

Die Herausforderung ist gewaltig und viele Menschen glauben es nicht, dass so etwas möglich ist. Nun M.Abdellaziz hat seinen Traum wahr gemacht und betreibt seit 2003 mit privaten Mitteln das Projekt "Desert Greening" - und zwar mit großen Erfolg.

Ob es erfolgreich ist oder nicht, schauen Sie selber: www.desert-greening.com

Nachdem wir dieses Projekt im Jahre 2009 erstmalig kennenlernen dürften, habe ich beschlossen dieses Projekt erstmal mit kleinen Mitteln zu unterstützen. So entstanden erste Baumpatenschaften und 2011 konnten wir zur Fertigstellung der Lagerhalle einen kleinen Beitrag leisten.

Nur zusammen sind wir stark!

2012 hat sich dank einer erstaunlichen Pflanze Moringa was schönes entwickelt. Nachdem Moringa auch in schwierigen Umgebungen wachsen kann, bietet sich der Gemüsebaum hervorragend an, das Projekt Desert Greening einen Schritt mehr in die Unabhängigkeit zu begleiten. 

Nun kann in Zusammenarbeit mit Desert Greening ud vieler vieler Helfer, ein nächster Schritt für die Wüstenbegrünung eingeleitet werden.

Fahrt nach Algerien 02 2013Aus unseren Spendentopf konnten wir für das Projekt einen Arbeiter in Algerien eine Stelle ermöglichen, der sich primär um die jungen Moringa Bäume kümmert. Alle andere Arbeiten von Beteiligten finden ehrenamtlich statt, und auch alle Erlöse aus den Verkauf fliesen 1 zu 1 dem Projekt Moringa zu.

Erstes Kennenlernen

M.Abdellaziz fuhr mit einen LKW beladen im September 2012, voll mit Sachspenden für Desert Greening von Berlin den langen Weg nach Algerien. Im Allgäu machte er einen kleinen Stopp bei uns und so konnten wir uns nach langer Zeit erstmalig persönlich kennenlernen.

Wir übergaben M.Abdellaziz die Moringa Sämlinge und natürlich tauschten wir uns rege aus, bevor die Fahrt weiter nach Algerien ging.

Im März wurde gesäät

moringa

Nach der Frostzeit wurde das Feld für die Moringa Bäume bereitgestellt und M.Abdellaziz mit Familie und Helfern brachten die Sämlinge in den noch kargen Wüstenboden.

Die ersten Bäumchen erblickten das Licht der Wüste

Schon kurze Zeit später sporssen die ersten Sprösslinge aus den Boden und wuchsen nun unaufhörlich der Sonne entgegen.

Die Anpflanzung war erfolgreich

mORINGAIm Juni wure dann deutlich, dass es den Moringa Bäumen in Desert Greening sehr gut gefiehl, und die Bäumchen entwickeln sich prima. Nach nur 3 Monaten hatten sie bereits eine Größe von bis zu 40cm.

Schon die erste Ernte in 2013

Mittlerweile sind die Bäumchen bereits bis zu 150cm angewachsen, und so könnte im Herbst die ersten Blätter geerntet werden.  Es sind bereits Trocknungsplätze geschaffen worden, wo die Blätter im Schatten in der Sonne Algeriens getrocknet werden.

Weiterverabeitung

mühlepulverWenn die getrockneten Blätter bei uns eintreffen, werden die Blätter zuerst eine Restfeuchtebestimmung unterzogen. Wenn der Wert um die 5% liegt, können die Blätter durch unsere wassergekühlte Mühle schließlich fein gemahlen werden, bis zu einer Feinheit von 80mesch (das ist sehr fein und entspricht im allgemeinen unseren Qualitätsmerkmalen).

Durch ein anschließendes Sieben, wird dann das Pulver, welches wir für unsere Kapselproduktion verwenden, dann absolut fein. Kleinere Faserrückstände werden somit aus den Mahlgut herausgefiltert.

 

Schluss wort

Eine Idee ist bekanntlich immer so gut wie deren Umsetzung. M.Abdellaziz hat gezeugt, dass mit etwas Umdenken und großen Engagement ein Idee, so unglaublich sie klingen mag, realisierbar ist. Nur wurde das Projekt bisher nur aus Spenden und privaten Mitteln am leben erhalten. Es fnden sich viele Menschen, die Baumpatenschaften übernommen hatten, Sachspenden gaben und der beste Weg ein Projekt am Laufen zu halten, wöre ein finanzielle Unabhängigkeit.

Dies kann erreicht werden, wenn die Menschen anfangen würden Produkte aus solchen Projekten zu kaufen, denn hier steckt zwar auch finanzielles Interesse dahinter, aber nur auf den Punkt gerichtet, dass weitere Investitionen gemacht werden können, ohne auf Spenden angewiesen zu sein.

Desert Greening

Es ist zwar noch ein langer Weg dahin, aber alles große hat stets im kleinen angefangen.

Nun kommen die Menschen in Deutschland ins Spiel - SIE- die nun mit den Erwerb dieser Produkte dieses Projekt unterstützen können.

Wir für uns bieten diese Produkte als "Helpfood" Produkte an, wo die gesamten Einnahmen 1 zu 1 in diese Projekte einfliesen. Mit nur ein paar Euro für Sie können Sie helfen. Wir verzichten komplett auf unsere Marge.

So würden sie Moringa Pulver 100g regulär 16,95 € bezahlen, als Helpfood allerdings 20,00 € . Allerdings mit den kleinen Unterschied, dass die gesamten 20,00 € an Desemt Greening weitergegeben werden.

So helfen wir alle, und ich würde mich freuen, wenn diese Idee möglichst viele Unterstützer finden.

Bis wir die erste Ernte von Moringa einfahren können, wird unsere reguläre Ware aus biologischen Anbau aus Indien diesen Zweck erfüllen.

Ein weiteres Projekt in Paraguay ist derzeit in Aufbau und wird sich demnächst in diese Projekte integrieren.

Herzlichst

Markus Hannes

50cent Fördertopf Projekte

 

 

Seit 2007 führen wir jedes verkaufte Produkt zu regulären Preis (auch mit Kundenrabatt) 50cent in unseren Fördertopf, wo wir jedes Jahr Projekte von Hilfseinrichtungen unterstützen. Auch wenn es im Jahre 2007 nicht sehr große Summen waren, die wir abführen konnten, so konnten wir einen kleinen Beitrag leisten, Partnerorganisationen kennenlernen, und so sicher stellen, dass die Spenden auch wirklich für das Projekt verwendet werden.

Es gibt so viel, wo man helfen kann, und auch im kleinen kann jeder helfen.  Sei es mit einer direkten Spende, dem Kauf eines Help FOOD Produktes (wo der Erlös zu 100% gespendet wird), oder einfach nur mit der Weitergabe von den Projekten.

Note: Wir spenden nur an solche Organisationen, die uns per Bild und text auch dokumentieren können, was aus der Spende entstanden ist.

Förderprojekte

 

 

So entstand die Zusammenarbeit mit dem Entwicklunsghilfeclub Wien

2006 bekam ich durch eine Bekannte, die ich auf meiner Reise durch Australien kennen lernte, der Kontakt zum Entwicklungshilfeclubs zustande. Da sie selber in diesen Dorf für einige Wochen wohnte und mitarbeitete, berichtete sie damals über Email von Ihrer Arbeit, und stellte die Redlichkeit des Entwicklungshilfeclubs sehr positiv heraus. So entstand ein erster Kontakt mit Wien, den wir seit 2007 stetig erweiterten.

Nachdem wir nunmehr bis zum Jahre 2013 Geld für 26 Zisternen nach Kombodscha spendeten, kann ich nur im positiven von der guten Zusammenarbeit berichten und jeden diesen Verein sehr ans Herz legen, der gerne etwas Geld spenden möchte.
 

So entstand die Zusammenarbeit mit Desert Greening

2008 bin ich über die Kent Depesche auf das Projekt aufmerksam geworden. Nachdem die Aufforstung der Wüste auch ein Kindheitstraum von mir selber ist, nahm ich sofort Kontakt zu Madjid Abdellaziz auf. Wir haben uns sehr rege am Telefon ausgetauscht, unsere ersten Gespräche gingen über Stunden. Für mich ergab das ganze Projekt einen absoluten Sinn und so beschloss ich dieses als zweites Projekt aufzunehmen, welches die Hannes Pharma unterstützen sollte. Im Laufe der Jahre bauten wir uns einen sehr gutes Verhältniss auf und lernten uns im November 2012 auch erstmals persönlich kennen.

erster Moringa BaumNachdem 2012 auch das Moringa Jahr für uns war, hatte wir auch diesbezüglich einen großen Plan entwickelt, dass wir anfangen Moringa in Djanan anbauen. Nachdem eine nachhaltiger Anbau für Madjid Abdellaziz eine selbstverständlichkeit ist, sah ich hier keine großen Bedenken, dass aus diesen Projekt eine gute Möglichkeit entstehen kann, um aus dem Verkauf von Moringa auch etwas Geld für das Projekt zu verdienen. Aus sich und mit sich.

Die Moringa Bäume haben im Herbst 2013 eine stattliche Größe von 3 Metern erreicht und es konnte im Herbst auch bereits die erste Ernte eingefahren werden.
 

So entstand die Zusammenarbeit mit Mama Earth - Mongrovenpflanzungen

2010 habe ich zufällig einen Bericht über Mongroven gelesen und bin auf das Projekt von Mama Earth aufmerksam geworden. Natürlich nahm ich sofort Kontakt auf und ich war von dem regen Austausch sehr angetan, zumal dieses Projekt am Anfang auch nur auf privaten Füßen stand. Mitlerweile ist Mama Earth auch ein Verein und kann Spendenbescheinigungen ausstellen. Aufgrund dessen habe ich 2010 dann einfach mal eine kleine Summe für das Projekt bereit gestellt, um zu schauen was passiert.

MongrovenDie Dokumentation war unglaublich, 2011 fertigten die Studenten sogar ein Schild mit unserem Slogan an - Hannes Pure Vitalität - und uns wurde eine ganze CD mit Bilder vom Projekt zugesandt.

Wir führten 2011 auch eine alternative Versandmethode ein, damit mit jeden Paket auch 30cent für eine Mongrove abgeführt werden konnte, aber es war schon sonderbar, dass wir von knapp 2.000 Aussendungen im Jahr nicht mal 50 Mongroven zusammen bekamen. Deswegen stellten wir diese Versandweise wieder ein.

Auf der Homepage von Mama Earth können auch zudem noch Taschen und weitere Kleinigkeiten erworben werden. Ein Besuch lohnt sich. www.mama-earth.de

Moringa aus Paraguay

Ende 2012 wurden wir Andreas Pfeifeer kontaktiert, in Bezug auf Moringa Kapseln Herstellung. So wurden wir auf das Projekt The Parent Tree Farm aufmerksam.  Anfang 2013 brachte Andreas Pfeiffer die erste Ernte aus seiner Farm mit, welches wir mit unserer Mühle pulverisierten und die ersten Kapseln füllten und verpackten.

Mittlerweile ist bereits die zweite Ernte aus Paraguay bei uns lagernd, und wir unterstützen derzeit das Projekt von Andreas Pfeiffer im Jahre 2013 leider erstmals mit unseren Möglichkeiten der Weiterverarbeitung der Rohstoffe. 

Nach einen persönlichen Kontakt im Mai diesen Jahres wollen wir an weiteren Zielen anknüpfen und freuen uns was sich daraus entwickeln wird.

The Parent Tree Farm setzt auf ökologische Aufforstung

Moringa Die von Parent Tree Farm verwendete Methode der “Ökologischen Aufforstung” ist der entscheidende Qualitäts-Unterschied zu allen anderen Aufforstungsprogrammen. Ökologie bedeutet für uns maximale Artenvielfalt und Zusammenarbeit mit den natürlichen, seit Jahrmillionen von der Natur vorgegebenen Wachstumsprozessen. Und das schaffen nur Mischkulturen mit einer hohen Anzahl von verschiedenen Arten, so wie es in Regenwäldern (bis heute der Fall) und üblich ist.

Jegliche Art von Monokultur-Aufforstung mit nur wenigen Arten (z. B. die aufgrund des schnellen Holz-Ertrages gerne angepflanzten Kiefer-, Eukalyptus- oder Teakholz-Plantagen) stört das natürliche Gleichgewicht der Natur und sorgt für eine Verarmung der Böden und kann darüber hinaus sehr schnell von Schädlingen (z. B. Heuschrecken, Blattschneideameisen oder Blattläusen) dezimiert bis vernichtet werden. Diese nicht-ökolgische Aufforstung verwendet darüber hinaus leider immer noch chemische Dünger, Pestizide (Schädlingsvernichtungsmittel) und Herbizide Unkrautvernichtungsmitte. Es werden hier teilweise vom Kriegsrecht verbotene Gift- und Nervengase (so genannte Kampfgase) verwendet, die auf Mensch und Tier tödlich wirken.

Auf der Parent Tree Farm werden hingegen durch die speziellen Anbau-, Dünge- und Pflegemethoden die entsprechenden Nützlinge (Vögel, Nutzinsekten, Nutzbakterien und andere effektive Mikroorganismen) gestärkt und vermehrt. Dadurch werden die so genannten “Schädlinge” in Schach gehalten und so das natürliche Gleichgewicht beibehalten.Moringa

Ein weiterer Aspekt dieser ökologischen Methode ist auch eine ständige Verbesserung des Bodens über Jahrzehnte hinweg. Der Boden wird niemals ausgelaugt, sondern die verschiedenen Baumsorten sorgen durch ihre Vielfalt und unterschiedlichen Nährstoffansprüche für eine effektive Vermischung und Belebung des Bodens. Die bei der Pflege abgeschnittenen Äste und Blätter des einen Baumes werden zum wertvollen Dünger für die Nachbarbäume.

Auch die “Ernte” des Nutzholzes unterscheidet sich auf der Parent Tree Farm entscheidend von der herkömmlichen Monokultur-Aufforstung. Im herkömmlichen System werden ganze Wälder zur Erntezeit in wenigen Wochen abgeholzt. Dies kommt einer ökologischen Katastrophe gleich, denn es erfolgt ein kompletter Kahlschlag. Dadurch wird ein komplettes, über Jahre hinweg aufgebautes Ökosystem vernichtet. Das bedeutet, dass wieder Kahlflächen entstehen, auf denen es immer problematischer wird, wieder etwas anzubauen.

MoringaAuf der ParentTreeFarm werden jährlich höchstens 5 bis 10 Prozent des Nutzholzes geerntet. Baum für Baum werden die zu dicht stehenden und großen Bäume geerntet. Dabei wird darauf Wert gelegt, dass die Nachbarbäume möglichst wenig in Mitleidenschaft gezogen werden. Die dabei anfallenden Äste und Blätter werden sofort weiter verwendet. Zum einen können die dickeren Seitenäste für die Produktion von Holzkohle verwendet werden oder als so genanntes “Totholz” für die Anzucht von speziellen essbaren Pilzsorten genutzt werden. Die dünnen Äste und Blätter sind ein hervorragender Mulch für die Nachbarbäume, die im Konzept der ParentTree Farm oftmals verschiedene Obst- und Nussbäume sind. Auf den angebauten Flächen stehen daher immer mindestens 90 Prozent alter und daher ökologisch wertvoller Baumbestand.

Garant dieses ökologischen Konzeptes ist eine gemeinnützige Stiftung, die Eigentümer der Bäume und des Landes ist. Ein Investor kann zum Beispiel für eine Zeit von 25 Jahren die Bäume und damit den gesamten Ertragpachten. Nach Ablauf der Pachtzeit besteht die Möglichkeit, sogar noch zu verlängern bis zu einer Höchstpachtzeit von 100 Jahren. Dadurch ist es sogar möglich, seinen Anteil zu vererben.

Note: Wir können Ihnen sogar ein interessantes Stiftungsmodell für Ihre eigene Privatstiftung konzipieren. Zum einen können Sie damit steuerfrei Einnahmen erzielen und Sie können frei von Erbschaftssteuer Ihre Investition weiter geben. Weiteres gerne im persönlichen Gespräch.

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