Der Umzug aufs Land hat sich quasi mit unserem ungeplanten Neustart 2007 von selber ergeben. Mitten im Weitnauer Tal im Allgäu haben wir die große Freude jeden Tag unserer Arbeit nachzugehen. Umringt von Natur und der Energie der Berge haben wir 2004 angefangen unser Lebensmotto nach einem autarken Leben anzugreifen. Aus einen zwar gut erhaltenen Bauernhaus haben wir in den letzten Jahren uns kleiner Paradies erschaffen, stets im Hinterkopf nach
Im Winter ist es schon ein wenig hart mit den ganzen Schneemassen
All unsere Kapseln werden auf einer halbautomatischen Kapselfüller befüllt. Die Vorteile dieser Abfüllweise ist, dass während des Füllvorganges auf sämtliche Zusatzstoffe verzichtet werden kann, gegenüber einer Vollautomatischen Maschine.
Ein Nachteil jedoch ist, dass bei jedem Rondell, wo 360 Leerkapseln gesteckt werden können, die menschliche Hand über die Toleranz der Füllgenauigkeit bestimmt. Die gesetzliche Vorgabe von 5% unterschreiten wir zwar bei weiten (wir liegen in der Regel ca. bis max. 2%). Deswegen ist bei diesem Arbeitsschritt größte Genauigkeit und Geschicklichkeit gefragt.
Vor jeder Kapselherstellung wird en sogenanntes Abfüllprotokoll erstellt. In diesem Protokoll sind die Rezepturen angegeben, die daraus resultierenden Nährwerte aus den verschiedenen Pulvermischungen, ein feld um die Lot Nr. der Rohstoffe einzutragen, die Zeiten wann was bearbeitet wurde, und für den späteren Füllprozess eine Tabelle, wo die Gewichte der Kapseln eingetragen wird.
- Im Trichter, wo das Pulver eingefüllt wird, befindet sich eine Schnecke, dessen Geschwindigkeit verändert werden kann. Dies wirkt sich auf das Füllgewicht aus.
- Die Geschwindigkeit des Drehtellers, wo die unteren Teile der Kapsel geöffnet im Rondell liegen kann ebenfalls verändert werden. Auch dies wirkt sich auf das Füllgewicht der Kapsel aus.
Für diesen Dienst verwenden wir von King eine Kapselzählmaschine, der die Kapseln per Lichtsensor abzählt. Über den Trichter gelangen die Kapseln auf den Drehteller und fallen dann an der Vorderseite durch einen Trichter. Wenn die eingestellte Kapselstückzahl erreicht ist, springt die Klappe um, und die Kapseln fallen über den zweiten Trichter in die Dose.
Auch hier kann man die Geschwindigkeit des Drehtellers eintellen.
Kundenproduktion
Eigen Produktion
Wir möchten Ihnen hier etwas näher führen, nach welchen kriterien wir unsere Rohstoffe aussuchen.
Am liebsten wäre uns stets der Wildwuchs, da jedoch bei einigen Pflanzen dies nicht möglich ist, weichen wir auf andere Anbaumassnahmen aus. Gefolgt vom traditionellen Landbau, wo keine Art von Chemie aufs Feld gelangt (oft besser als BIO oder KBA, aber nicht per Gütesiegel ausgewiesen), bis zum kontrollierten Landbau, wo allerdings auch chemie verwendet wird.
Wildwuchs bezeichnet im Gartenbau das ungeordnete, vom Menschen nicht beeinflusste Wachstum von Pflanzen. Man spricht im Falle der Essbarkeit auch von wild wachsenden Kräutern.
Die wild wachsenden Kräuter, die als Küchen- und Heilkräuter gesammelt wurden, wurden in Israel als Gabe Gottes angesehen (Ps 104,14 EU), ihr Wachstum war vom Regen abhängig. Auch in der Wüste aßen die Israeliten Kräuter, die sie auf dem Weg sammelten. Die bitteren Kräuter, die in der Wüste wachsen und in jungem Stadium als Salat verzehrt werden, symbolisieren in der Passah-Feier das bittere Leben der Vorfahren, die in Ägypten als Sklaven arbeiteten.
Vom Begriff Unkraut ist der Wildwuchs abzugrenzen. Als Unkraut bezeichnet man wildwachsende Pflanzen, die im heimischen Garten i. d. R. nicht erwünscht sind. Als Wildgemüse oder Wildkräuter bezeichnet man hingegen wild wachsende, einjährige oder mehrjährige Pflanzen, die essbar sind.
In der natürlichen Umgebung etfalten wildwachsende Pflanzen ein MEHR an Inhaltsstoffen in der Nachbraschaft andere Pflanzen. Auch dienen viele davon als natürlciher Schädlingsschutz. Einige Wildpflanzen entwicklen sogar einen eigenen Schutz gegenüber Schädlingen, bzw. ist eine gestärkte Pflanze gegen Schädlingsbefall robuster als durch Chemie geschwächte Pflanzen - dies verhält sich ähnlich wie beim Menschen!
Permakultur setzt sich aus der Verknüpfung der Begriffe "permanent" und "agriculture" zusammen und bedeutet dauerhafte Landwirtschaft. Begründet hat diesen Begriff der Australier Bill Mollison, welcher 1981 auch den alternativen Nobelpreis für die "Vision der Permakultur" erhielt. Vorbild Mollisons waren natürliche und naturnahe Ökosysteme, aber auch die Art und Weise, wie indigene Völker mit ihren Ressourcen umgehen.
Die Wirtschaftsweise der Permakultur steht im krassen Gegensatz zur industriellen Landwirtschaft und ihrem Streben nach Produktions- und Profitmaximierung ohne Rücksicht auf die ökologischen Auswirkungen. In der Permakultur orientiert man sich an natürlichen Systemen und versucht über deren "Übersetzung" in eine landwirtschaftliche Kultur, ein dauerhaftes und stabiles Landnutzungssystem zu kreieren. Grundprinzip ist ein ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltiges Wirtschaften mit allen Ressourcen. Permakultur ist ein Denkprinzip, das mittlerweile auch in der Gestaltung sozialer Strukturen, Landschaftsplanung, Architektur, Stadtplanung und Energieversorgung Anwendung findet.
"Permakultur ist das Schaffen von kleinen Paradiesen hier auf der Erde." (Bill Mollison)
Im traditionellen Landanbau, werden keinerlei Chemikalien aufs Feld gebracht. Die Saat wird aus der Ernte des Vorjahres gewonnen, als Dünger findet nur organisches Material Verwendung, Pestizide-Herbizide-Fungizide werden strickt unbeachtet, und natürlich findet keinerlei Genmanipulation mit dem Saatgut statt. Diese Anbauweisen werden gerade bei kleineren Kultivierungen in China wiederentdeckt und finden mehr und mehr Verbreitung.
Für Kultivierungen werden vornehmlich Gewächshäuser verwendet, wo die Pflanze eine Nährstoffsubstrat erhalten um ausreichend mit Nährstoffen versorgt zu werden. Diese Anbaumethodik hat sich besonders für die Kultivierung von Pilzen als sehr fortschrittlich herausgestellt. Deswegen verwenden wir insbesondere für Pilze diese Anbauform.
Für ALgen hingegen ist diese Anbauform die Effektivste, beste und natürlichste Art, um an gute Ernten zu gelangen. Insbesondere in den Zuchtbecken hat man durch entsprechende Wasserfilter eine Möglichkeit für schadstofffreies Wasser Sorge zu tragen.
Die moderne Landwirtschaft greift natürlich auf große Anbauflächen zurück, wo eine Art von Monokultur angebaut wird, natürlich unter Verwendung von Pestiziden und Co. Die Ernte wird über Maschinen eingebracht und nur der Ertrag spielt hierbei eine große Rolle. Leider müssen wir auch für ein paar unserer Produkte auf diese Anbauform zurückgreifen. Diese Produkte werden jedoch auf diese Schadstoffklassen untersucht
Bei der Ernte müssen nochmals wichtige Kriterien erfüllt werden, und insbesondere bei der Weiterverarbeitung der Pflanzen zu Pulver ist eine schonende Behandlung sehr wichitg. Diesbezüglich werden alle Angaben bei den jeweiligen Produkten selbst näher beschrieben.
Rückstandskontrollen
Radioaktivität
Entkeimungsprozess
Gentechnik
Extraktion (von lateinisch extrahere ‚herausziehen‘) ist ein physikalisches Stofftrennverfahren, bei dem mit Hilfe eines Lösungsmittelsmittels gewissen oder eine Komponente aus einem festen oder flüssigen Stoffgemisch, dem sogenannten Extraktionsgut, gelöst wird: Das Lösungsmittel zieht den in ihm besser löslichen Stoff aus dem Gemisch.
Die durch verschiedene Verfahren herausgelösten und konzentrierten Wirkstoffe pflanzlicher und tierischer, d. h. organischer Substanzen, die mittels Lösungsmitteln wie Wasser, Alkoholen, Fetten oder Ölen gewonnen werden, nennt man Extrakt. Extrakte finden in Medikamenten, Arzneimitteln, in Kosmetika, Nahrungsmitteln und anderen Produkten Verwendung. Die gelöste Komponente findet sich dann im Extraktionsmittel wieder: So gewinnt man zum Beispiel die Polysacharide aus den Pilzen, Beta Carotin aus der Dunaliella Alge, Isoflavone aus der Kudzu Bohne, Ellagsäure aus dem Granatapfel etc..
Note: In der Extractherstellung werden nur die wasserlöslichen Bestandteile herausgelöst. Dieser Prozess unterläuft jedoch auch weitere Produktionsschritte, wo auch Hitze auf das Rohmaterial einwirkt.
Pflanzenteilen (wie Blätter, Wurzeln und Früchte) werden grob gehackt und in den großen Kessel gefüllt. Anschließend werden die Lösungsmittel Ethanol oder Wasser in den großen Kessel zugegeben.
Der Kessel wird nun erhitzt, wobei die löslichen Inhaltsstoffe der Pflanzenteilen sich mit dem Lösungsmittel verbinden, einschließlich der Wirkstoffe die speciel benötigt werden.
Die Lösung aus dem ersten Schritt wird in die Zentrifugation Maschine gegossen. Ziel ist die Kleinteile in der Lösung durch den Betrieb der Maschine zu befreien.
Die reine Lösung wird in der Konzentration Maschine gefüllt. Der größte Teil der Luft in der Maschine wird herausgezogen, so dass der Luftdruck im Kessel niedriger ist als der von außen. (Je niedriger der Luftdruck, desto niedriger ist die Temperatur, die benötigt wird um den Ethanol zu verdampfen.)
Nun wird die reine Lösung bei einer geeigneten Temperatur erhitzt, so dass der das Ethanol verdampfen kann und zur Wiederverwendung gesammelt wird.
Anschließend erhält man eine wassrige Lösung der löslichen pflanzlichen Zutaten für den nächsten Schritt.
Bemerkung: Wenn nur Wasser als Lösungsmittel in der ersten Stufe eingesetzt wurde, wird dieser Schritt übersprungen.
Im nächsten Schritte wird das Wasser aus der Lösung abgelassen. Nachdem das Wasser entfernt wurde bleibt ein harziges Konzentrat übrig, an welches die aktiven Inhaltsstoffe des Produktes gebunden ist.
Anschließend wird wieder mit Ethanol mit entsprechender Reinheit dem harzigen Konzentrat hinzugegeben, um die aktiven Inhaltsstoffe zu herauszulösen (der Grad der Reinheit hängt davon ab, welche aktiven Inhaltsstoffe extrahiert werden soll).
In der anschließenden Lösung erhält man ein Konzentrat der gewünschten aktiven Inhaltsstoffe in einer höheren Reinheit, bzw. Konzentration.
Nachdem das restliche Ethanol wieder verdampft ist, erhält man das noch feuchte Extract, weches mittels Sprühtrocknung bei einer Temperatur von ca. 105°C getrocknet wird.
Mittels eines Fließbetttrockners wird das Pulver für kurze Zeit mit heißer Luft umwirbelt. Das harzige Konzentrat verwandelt sich zu einem Pulver. Im Anschluss wird das Pulver gesiebt, so dass es eine Partikelgröße von 80 mesh hat.
Abpacken
Das fertige Pulver wird nun in drums abgefüllt und eingelagert.Einlagerung
Nun, alles hat ein Anfang und wer sich auf neue Pfade bewegen will, der sollte sich erst einmal gewissen Herausforderungen und den Stand der heutigen Gesellschaft bewusst werden, die Augen zu öffnen, den Geist zu öffnen und verstehen, dass jeder einzelne Mensch von uns nicht den ganzen Treiben einfach so hilflos ausgeliefert ist, weder ein "Sklave" des Geldes ist, und es noch mehr Dinge im Leben gibt, außer Geld, Macht und falscher Egoismus.
Die Menschen müssen verstehen, dass wir mit den ständigen wegschauen unseren Organismus Umwelt und Mensch erkranken lassen, dem ganzen Geld- und machtbezogenen Treiben unserer "Mächtigen" jegliche Türen öffnen, aber auch dass wir dem ganzen nicht hilflos ausgeliefert sind.
Man kann ein ganzes Volk eine Zeit lang belügen, Teile eines Volkes dauernd betrügen, aber nicht das ganze Volk dauernd belügen und betrügen.
- Abraham Lincoln (1809-1865)
Unsere heutige Zeit ist noch geprägt von einer gewissen unzensierten Informationsflut, die wir vor 20 Jahren noch nicht hatten. Viele Informationen (aber auch Desinformationen) erreichen den Menschen. Diejenigen Informationen, welche der Wahrheit sehr nahe sind, werden als "Verschwörungstheorien" verschrien, und die Menschen werden versucht als Verschwörungstheoretiker unglaubhaft gemacht zu werden.
Doch die Wahrheit lässt sich nicht auf ewig unterdrücken. Und deswegen appellieren wir auch an ALLE Menschen, die unbewusst in diesen System verhadert sind, sich aus diesen Fängen zu befreien. Nur wenn VIELE Menschen dieses Spiel nicht mehr mitmachen wollen, können wir einen anderen, einen freieren, liebevollen und menschlicheren Weg in die Zukunft schreiten.
Kein Problem wird gelöst, wenn wir träge darauf warten, dass Gott sich darum kümmert.
- Martin Luther King
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